Hundephysiotherapie

Der Erfolg einer physiotherapeutischen Behandlung liegt in der richtigen Kombination der Therapiemethoden.

Eine intensive Zusammenarbeit zwischen Therapeut, Tierarzt, Halter und Hund ist unbedingt notwendig.

Um eine auf den Hund angepasste Therapie zu entwickeln, sollten Therapeut und Tierarzt den genauen Verlauf der Krankengeschichte kennen.

50 % aller Hunde haben Probleme am Bewegungsapparat mit den Auswirkungen, die wir auch von uns Menschen kennen: Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Launenhaftigkeit, Verlust der Lebensqualität und -lust uvm.

Ziele der Physiotherapie

• Schmerzlinderung
• Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
• Erhaltung und Aufbau der Muskulatur
• Verbesserung der allgemeinen Körperkoordination
• Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Patienten

Einsatzbereiche

• Skeletterkrankungen (Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie, Patellaluxationen, etc.)
• Verschleißerkrankungen (Arthrose)
• Nervenerkrankungen und Lähmungen
• Bandscheibenvorfall
• Rheumatische Erkrankungen
• Gelenkentzündungen
• Entzündliche Erkrankungen (Hämatome und Ödeme)
• Therapie vor und nach Operationen
• Frakturenbehandlungen
• Wettkampfvorbereitung

Vorteile der Physiotherapie

• Verbesserte Funktion und Qualität der Bewegung
• Reduktion von Schmerz, Schwellungen und Komplikationen
• Schnellere Genesung
• Stärkung sowie Steigerung des Bewegungsumfangs, der Ausdauer und Leistung
• Verbesserte Lebensqualität und längere Lebensdauer
• Prävention anderer Verletzungen
• Verbesserung bzw. Erhaltung der Muskel-, Nerven- und Gelenkfunktion